Chronik

2011: Hölderlin-Projekt an der Universität Bielefeld

Eine große Resonanz fand die Ausstellung des Zyklus´ von 36 Zeichnungen zu Friedrich Hölderlins Gedicht »Patmos« im Mai/Juni 2011 im Zentrum für Interdisziplinäre Forschung (ZiF) der Universität Bielefeld.

»Seine Zeichnungen sind Interpretation, die zur Lektüre aufruft. Seine teils transparenten Figuren scheinen sich in einer Zwischenstufe aufzuhalten, in einem unendlichen Raum des Seins zwischen Erde und Kosmos« schreibt Maria Frickenstein in der »Neuen Westfälischen« (7./8. Mai 2011). »Eine großartige Ausstellung! Ein Gesamtkunstwerk: Die Zeichnungen, die Interpretation, das Vortragen des Hölderlin-Gedichts … alles durchdringt einander«: Der Kommentar einer Besucherin im Gästebuch.

Zum Gesamtkunstwerk gehörten die Interpretation von Dr. Manfred Strecker und die Rezitation von Michael Grunert bei der Eröffnung; schließlich die Soiree mit mehr als 70 Besuchern, in der Bilder und Dichtung in Grunerts Rezitation von »Patmos« und »Brod und Wein« in Beziehung gebracht wurden zu Musik von Robert Schumann und Heinz Holliger, gespielt von Anton Ratsimar (Klavier) und Gabriele Bertolini (Flöte), vorgestellt von den Wissenschaftlern Prof. Dr. Wolfgang Braungart und Prof. Dr. Werner Keil.